Im Mittelpunkt des Besuches stand die Betrachtung der Sonderausstellung „Bombenangriffe auf Erndtebrück“. Innerhalb dieser Ausstellung konnten die Schüler*innen verschiedenste regionale Exponate aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und der drei Bombenangriffe auf Erndtebrück begutachten und dabei ihr theoretisches Wissen aus dem Geschichtsunterricht festigen und erweitern. Ein Highlight der Ausstellung war ein simulierter Bombenangriff mit zeitgleichem „Schutzsuchen“ im Keller des Heimatmuseums. Der so nachgestellte Bombenangriff löste ein Gefühl der Beklemmung und Angst aus. „Schrecklich muss es gewesen sein, so etwas erlebt zu haben.“, äußerten sich einige Schüler*innen.

Parallel zur Sonderausstellung bekamen die Schüler*innen noch eine kleine Führung durch die Heimatgeschichte Erndtebrück. Dabei standen die historischen Wurzeln Erndtebrücks und deren Nähe und Bedeutung zur Eisenbahn im Mittelpunkt. Den Schüler*innen wurden verschiedenste Exponate aus der Geschichte der Eisenbahn in Erndtebrück präsentiert. Besonders beeindruckend war die Tatsache, dass der alte Lockschuppen auch heute noch in den Werken der Firma AST Kunststoffverarbeitung GmbH existiert. Der Erhalt solch wichtiger historischer Orte ist ein besonderes Gut. Zum Abschluss durften die Schüler*innen im Modellzimmer Erndtebrück und Umgebung als Miniaturland betrachten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei Herrn Lückel und seinen Mitarbeitern für die sehr interessante und lehrreiche Führung durch das Heimatmuseum und freuen uns darauf, dass Heimatmuseum bald wieder besuchen zu dürfen.